Der 19. September 2015 fällt auf einen wunderschönen Spätsommertag. Die Bäume fangen langsam an, ihr buntes Herbstgewand anzulegen und die Pfälzer Weinfeste steuern ihrem Höhepunkt entgegen. Genau die richtige Zeit, um wieder einmal die Wanderschuhe zu schnüren und die Leber ein letztes Mal für den Sommer zu Höchstleistungen anzuspornen.

Auf vielfachen Wunsch der Wurstmarktbetreiber werden wir auch diesmal wieder eine Route anbieten, bei der Start und Ziel fußläufig zum größten Weinfest der Welt liegen.

Wandertag-2015

Wir starten an der Klosterruine Limburg, die bereits im 9. Jahrhundert von den Saliern zur Kontrolle des Isenachtals errichtet und im 11. Jahrhundert zu einem Benediktinerkloster umfunktioniert wurde.
Hier bietet sich bereits die erste Gelegenheit zur Rast in der Klosterschänke, der ehemaligen Sakristei der Klosterkirche. Frisch gestärkt wandern wir los über den Fahrweg, gehen an dessen Ende geradeaus weiter, in Richtung Hammelstalstraße. Wir lassen die Häuser zu unserer Rechten und gehen weiter geradeaus, bis wir zur Schutzhütte „Drei Eichen“ gelangen.
Hier halten wir uns links in Richtung „Dicke Eiche“ und folgen dem gelb-roten Balken zum höchsten Punkt der Wanderung, der Wegspinne „Dicke Eiche“. Ab hier führt uns die Markierung "weiß-blauer Strich" in Richtung Ruine Hardenburg. Dabei kommen wir an einer größeren Abzweigung mit Sitzbänken vorbei, halten uns hier links und dann schräg rechts. In Kurven geht es nun hinunter zur Hardenburg, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und zu den größten Burgen der Pfalz zählt. Durch ihre günstige Lage auf einer 200 m langen Bergnase war sie früher imstande, die Öffnung des Isenach-Tals zur Rheinebene hin zu kontrollieren.
In der nahen Lindenklause können wir erneut eine Rast einlegen. Nun führt unsere Route ein kurzes Stück zurück und dann dem blauen Balken folgend in Richtung „Schlangenweiher/Limburg“. Wir passieren den Schlangenweiher, wenden uns nach links und gehen nach wenigen Metern auf dem Fahrweg wieder halbrechts in den Wald, immer dem blauen Balken folgend. Der blaue Balken führt uns oberhalb eines Wohngebietes zurück auf die Fahrstraße, die nach links wieder zur Klosterruine Limburg führt, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Natürlich gehen wir nicht über „Los“, sondern begeben uns direkt auf den Wurstmarkt, wo wir den Tag irgendwie auch noch zu Ende bekommen werden.

Ich bin zuversichtig. Und freue mich wie ein Winzersteak smile.

Ach ja- wegen Bildung von Fahrgemeinschaften und Bespassung während einer eventuellen Zugfahrt bitte Rückmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder eine whatsapp unter 0178.449.4367.